Münster & Münsterland. Mitte Mai will die Initiative „Nichtraucher-Raucher- Wahlfreiheit“ (NRW) auch in Münster Unterschriften sammeln, um ein Volksbegehren gegen das Rauchverbot auf den Weg zu bringen. Viele Betreiber typischer Raucherkneipen fürchten um ihre Existenz.

Michael Heß ist bis in die Fingerspitzen motiviert, sagt er. Heß ist 50 Jahre alt, „war immer Nichtraucher“ – und ist jetzt neuer Sprecher einer Initiative in Münster, die sich gemeinsam mit anderen Gruppen landesweit gegen das strikte Nichtrauchergesetz wehrt, das am 1. Mai in Nordrhein- Westfalen in Kraft treten soll. Ziel des Protestes vor allem der Wirte ist ein Volksbegehren in NRW. Die Initiative hat darum auch den Namen „Nichtraucher-Raucher- Wahlfreiheit“ (NRW) gewählt.

Mitte Mai wollen die Mitglieder dieser Initiative auch in Münster starten und Unterschriften sammeln, um das Volksbegehren ins Rollen zu bringen. Dafür bedarf es landesweit 3.000 Unterschriften und einer Zustimmung des Landesinnenministers. Im Mai, sagt Heß-Vorgänger Thomas Hübner, werden Wirte die Auswirkungen des Gesetzes spüren.

„Kurzfristig geht es um die Existenz der Wirte, langfristig um die Demokratie.“

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