Seit dem 1. Mai gilt in NRW ein strengeres Rauchverbot. Die rot-grüne Regierung zieht damit mit dem CSU-regierten Bayern gleich und zeigt wieder einmal, dass die Parteien sich übergreifend schnell einig sind, wenn es darum geht, Verbote auszusprechen.

Mich persönlich betrifft das als Raucher bislang noch nicht allzu sehr. Ich bin kein Kneipengänger und wenn ich unterwegs einen kleinen Snack esse, dann kann ich schon mal auf die Zigarette verzichten. Ungemütlicher ist es allerdings schon lange bei Restaurantbesuchen gewesen. Früher saß ich gerne noch stundenlang mit Freunden und Familie zusammen und ließ beim Bier den Abend ausklingen. Heute hat man die Wahl, zwischendurch vor die Türe zu gehen oder eben nach dem Hauptgang gleich wieder zu gehen. Auch bei größeren Feierlichkeiten in öffentlichen Lokalen ist es nicht mehr so gemütlich. Ständig steht ein Grüppchen draußen vor der Tür und so manches mal bleibt man dann lieber dort draußen im Gespräch, als wieder hineinzugehen. In beiden Fällen verlieren Restaurantbesitzer und Wirt an Umsatz. Zudem beschweren sich mittlerweile die Anwohner über die Lärm- und Rauchbelästigung durch die Gruppen vor der Tür.

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