Sieben Gründe für den Niedergang der Grünen

Alarm bei den Grünen: Sie verlieren massiv in den Umfragen – und das kurz vor der Wahl. Dabei dürfte der Stimmungsumschwung für die Partei um Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt kaum überraschend gekommen sein.

10,7 Prozent. Das ist eine gefährliche Marke für die Grünen. Vor vier Jahren noch haben sie triumphiert angesichts dieses Wahlergebnisses. Zum ersten Mal waren sie zweistellig aus einer Bundestagswahl hervorgegangen. Jetzt aber sind die elf Prozent, die die Demoskopen der einstigen Anti-Parteien-Partei mittlerweile zurechnen, ein Schreckensszenario. Schließlich wähnte man sich im Zwanzig-Prozent-Bereich, hatte in Umfragen zwischenzeitlich bei 28 Prozent gelegen. Da wären elf am Ende ein geradezu trauriges Resultat.

5. Die Menschen sind die grüne Bevormundung leid. Der Veggie-Day war womöglich der Tropfen, der das Fass dann zum Überlaufen brachte. Kein Rauchen, keinen Zucker, kein (schnelles) Autofahren, keine Flugreisen, die Kinder in die Kita, die Frauen in den Job – da sagen sich viele: Es reicht mit der politischen Maßregelung.

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