Zum Feierabend einen Joint

WASHINGTON – Amerikas Polizisten sind ratlos. Obwohl die Zentralregierung jährlich Milliarden Dollar in den Drogenkampf investiert, ist das Marihuana-Rauchen seit gestern im Bundesstaat Washington erlaubt. Gouverneurin Christine Gregoire erklärt den Besitz von kleinen Mengen und den Konsum in privaten Räumen für „nicht mehr illegal“. Freimütig räumt die 65-jährige Politikerin ein: „Mit der Neuregelung begeben wir uns auf unbekanntes Gebiet.“

Gregoires Formulierung dürfte – gelinde gesagt – leicht untertrieben sein: Die Freigabe des Kiffens stellt die jahrzehntelange Drogenpolitik der USA völlig auf den Kopf.

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