Presseinformation 02.02.2016

Das Internet wird zur Bühne der Strategen und Maulhelden

Aktuell werden Gastronomen wieder einmal Opfer ideologischer Interessen

Als ob die Geschäftseinschränkungen durch diverse Verbote und Auflagen nicht schon genug wären, – jetzt blüht den Wirten neuer Ärger. Und wieder sind es ideologische Interessen, die sich der Gastronomie als werbewirksame „Betroffenheitsplattform“ bedienen. Wirtshäuser scheinen sehr beliebt zu sein bei Prozessen mit politischem Hintergrund. Das Rauchverbot in Wirtshäusern ist so ein Beispiel, die Handhabung der Gewinnspielgeräte ebenso. Und nun kommt es gleich ganz dicke: jetzt droht Wirten die Gefahr der Abstrafung, wenn sie Gäste beherbergen, die irgendjemandem nicht in den Kram passen. Die Medien greifen dieses sogleich und gerne auf und titeln schon mal „Wirte im Kreuzfeuer“ (Süddeutsche Zeitung Freising vom 22.Jan.2016). Damit wird vorrangig suggeriert, dass es die Wirtinnen und Wirte seien, die sich etwas zu Schulden haben kommen lassen. Das dem nicht so ist, erfährt der Leser erst viel später und nach aufmerksamen studieren der Lektüre. In Zeiten des Turbo-Nachrichten-Konsums von zweifelhafter Güte, könnte man meinen. Mit der leicht irritierenden Überschrift meinte man übrigens eine Diskussion über die Handhabung der Bewirtung von politischen Veranstaltungen. Speziell ging es dabei um die AfD, wen wundert es. Politische Gegner der AfD nutzen die Gelegenheiten der Polarisierung und nehmen die eklatanten Nachteile für eigentlich unbeteiligte, aber direkt betroffene Wirtshäuser billigend in Kauf.

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