14 Nationalitäten betreiben 173 Lokale / Zwei Drittel sind Deutsche / Mehr Türken als Italiener.

WEIL AM RHEIN. Die Zeiten der Dorfwirtschaft sind vorbei. Das beklagt nicht nur der bayrische Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur (VEBWK), das lässt sich auch in Weil am Rhein immer deutlicher feststellen. Statt Markgräfler Gaststuben findet man immer häufiger Imbissbuden, Pizzerien, Döner, Bars, Snacks oder Bistros. Und die Zahl der deutschen Wirte geht kontinuierlich zurück.

Dass sich in der Gastronomie profunde Veränderungen vollziehen, ist nicht nur ein vager Eindruck, sondern lässt sich auch anhand einiger Zahlen belegen. So hat die Weiler Stadtverwaltung anhand der gaststättenrechtlichen Genehmigungen des vergangenen Jahres ermittelt, dass es inzwischen 173 Lokale zwischen Märkter Stauwehr und Altweiler Zoll oder Ötlinger Daur-Hütte und Friedlinger Dreiländerbrücke gibt. Das sind immerhin 41 mehr als noch vor 20 Jahren, mithin eine Steigerung um gut 30 Prozent.

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