6 Mai 2015

Pressemitteilung 04.05.2015

Einer der bayerischen Exportschlager in den Fängen der EU-Bürokratie

Patrick Engels ist Unternehmer. Er leitet in vierter Generation die Pöschl Tabak GmbH & Co KG im niederbayerischen Geisenhausen. 800 Mitarbeiter sorgen dafür, dass der Schmalzler aus Bayern Weltmarktführer bleibt. Doch genau das könnte die Brüsseler Bürokratie ändern. Nach dem Beschluss der EU, ab 2016 eine noch strengere Tabakproduktrichtlinie (TPD 2) wirken zu lassen, machen sich die Produzenten von Tabakerzeugnissen große Sorgen. Nicht nur die teilweise völlig überzogenen Bestimmungen der Richtlinie, wie zum Beispiel übergroße Warnhinweise und Schockbilder auf Verpackungen, verärgern. Selbst bei der Umsetzung der Maßnahmen bringt die Brüsseler Bürokratie die betroffenen Unternehmen in Rage. Der Pöschl-Chef Engels ist verärgert darüber, dass bis jetzt noch keinerlei Details zu den Verpackungsgestaltungs-Auflagen gemacht wurden. Wenn das aber in 2016 umgesetzt werden soll, wird es Zeit. Die Umstellung der Produktion wird nämlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Zeit, die man nicht hat, denn aus Brüssel verspürt man nur wenig konkreten Tatendrang.

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