Wählerauftrag an die Parteien lautet Bürgernähe, keine Bevormundung und kompetenter Fleiß

Pressemitteilung 24.September 2013

Am 15. September wurden erste unübersehbare Zeichen in Bayern gesetzt. Die CSU fand zu alter Stärke zurück und hat in den kommenden fünf Jahren unter Beweis zu stellen, dass sie es auch alleine versteht, dem Freistaat Bayern und seinen Bürgerinnen und Bürgern Perspektive zu liefern.

Die Bundestagswahl am 22.September setzte noch klarere Signale. Erstmals seit 1949 wird die FDP nicht mehr im Deutschen Bundestag vertreten sein. Ein eklatanter Absturz von 14,6 Prozent auf nunmehr 4,8 Prozent. Philipp Rösler sprach es aus: „die FDP ist abgewählt worden“ und zog daraus persönliche Konsequenzen. Sein designierter Nachfolger Christian Lindner steht vor einer Mammutaufgabe mit unsicherem Ausgang.

Die CDU/ CSU verpasste knapp die absolute Mehrheit und muss nun eine ebenfalls sehr schwierige Aufgabe bei der Koalitionspartnersuche bewältigen. Ein möglicher Partner wären die Grünen. Doch hier stoßen wohl unüberbrückbare Probleme aufeinander. Speziell die bayerische CSU wird sich wohl kaum darauf einlassen wollen. Zu weit klaffen die grundsätzlichen Einstellungen auseinander. Die Bundes-SPD steht auch vor einer schwierigen Frage, ob man sich als Juniorpartner in einer Großen Koalition wohl fühlen wird. Die nächsten Wochen werden sicher sehr spannend.

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