Pressemitteilung 17.04.2012

Landesregierung beweist Kompromissfähigkeit

VEBWK lobt Parteien und Kirchen, mahnt aber auch Fehlentwicklungen bei anderen Vorhaben gegenüber der Gastronomie an.

Fast geheimnisvoll und durchaus still haben sich CSU und FDP auf einen Kompromiss bei der viel diskutierten Regelung der „Stillen Tage“ geeinigt. Der Koalitionspartner FDP konnte sich mit seiner Idee, die bereits 2008 vorgeschlagen wurde, durchsetzen. Innenminister Joachim Herrmann will den Antrag, der den Tanz- und Feierlustigen im Freistaat vor Feiertagen Öffnungszeiten bis 2:00 Uhr gestatten soll, demnächst in den Landtag einbringen. Eine lobenswerte und sehr vernünftige Entscheidung, an der auch die Kirchen ihren Anteil haben dürften. Der Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur VEBWK begrüßt diesen Kompromiss und sieht darin auch die Chance, dass zukünftige Bürgerpolitik in Bayern durchaus machbar ist, wenn die richtigen Bewertungen in Entscheidungsfindungen einfließen.

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