Gesellschaft will zehn Prozent des Eintritts kassieren – Meßkircher Gastronomen befürchten mehr Ausgaben

Von Tobias Rehm

MESSKIRCH Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (Gema) will den Gebührendschungel für die Musiknutzung in Diskotheken und Musikkneipen entwirren. Bisher gibt es zehn verschiedene Tarife. Ab dem 1. April 2013 soll es nur noch zwei geben, je nachdem, ob die Musik live oder vom Tonträger gespielt wird. Zentraler Bestandteil der neuen Tarife: Die Gema will künftig einheitlich zehn Prozent des Eintrittsgelds vom Veranstalter kassieren. Diese Regelung sei gerechter als die bisherige, so die Gema.

Doch die Veranstalter in der Club- und Diskothekenszene wollen das nicht einsehen, zehn Prozent seien zu viel. Der Unmut ist groß.

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