Das Thema Gema beschäftigt die Karnevalisten seit geraumer Zeit wie kein zweites. Auch bei der Jahreshauptversammlung des Landesverbandes Rechter Niederrhein (LRN) in Duisburg nahm die Frage, wie es mit den Gebühren, die Vereine für die Nutzung von Musik entrichten müssen, weiter geht, breiten Raum ein. Kein Geringerer als Volker Wagner, Präsident des Bundes Deutscher Karneval (BDK), erläuterte den Vertretern der 113 angeschlossenen Vereine aus Duisburg, Oberhausen, Essen, Wesel, Ratingen und Dinslaken den aktuellen Sachstand.

Schlichterspruch half nicht

Leider, so Wagner, habe ein Schlichterspruch die Auseinandersetzung zwischen der Gema und der Bundesvereinigung der Musikveranstalter nicht beenden können. Nun wird der Streit vor dem Oberlandesgericht München ausgefochten. Ausgang und Dauer sind ungewiss. „Mehr, als dass der Bund Deutscher Karneval versucht, eine Übergangslösung mit der Gema zu finden, damit die Vereine bis zum Ende der Session 2015 Planungssicherheit haben, kann ich ihnen leider nicht sagen“, bedauerte Wagner. Die Entscheidung darüber soll am 18. Juli fallen.

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