München – Knapp drei Jahre nach dem Rauchverbot kämpft ein Ex-Wirt wieder für das Rauchen in Gaststätten. Für ein Volksbegehren hat er schon 20.000 Unterschriften gesammelt, 5000 fehlen noch. Er selbst raucht nicht – fordert aber „Wahlfreiheit“.

Man kann schon ein Déjà-vu-Erlebnis haben, wenn man dieser Tage durch die Innenstadt spaziert. Denn unter Umständen steht da der Wohnwagen von Wenzel Vaclav Cerveny, behangen mit Plakaten und großem „JA!“-Schriftzug. Allerdings heißt es diesmal nicht „Ja! zum Rauchverbot“ – sondern Ja zu Raucherclubs.

Drei Jahre nach dem Volksbegehren also eine 180-Grad-Wende? Ja, sagt Wenzel Vaclav Cerveny, ehemaliger Wirt und Bezirksvorsitzender der Bayernpartei in Mittelfranken. Seit vergangenen Herbst sammeln er und sein Team Unterschriften, 25.000 braucht es für die zweite Phase eines Volksbegehrens. 20.000 hat Cerveny schon, in den kommenden vier Wochen will er die fehlenden 5000 sammeln.

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