Essen. Seit der Einführung des Nichtraucherschutzgesetztes stehen die Wasserpfeifen in Shisha-Bars fast ungenutzt in der Ecke. Denn Ausnahmen des Rauchverbots gibt es für sie bis jetzt nicht. Essener Shisha-Bar-Betreiber bangen um ihre Existenz: Das Rauchen gehört zum Konzept – jetzt bleiben die Gäste aus.

„Stellen Sie sich vor, Sie haben Appetit auf einen Döner, aber bekommen ihn in einer Dönerbude nicht mehr“, vergleicht Nihat Gümüs, denn: „Genauso ist das in einer Shisha-Bar, in der nicht mehr geraucht werden darf “, empört sich der Inhaber der Shisha-Bar ‚Mandalay’ in der Innenstadt.

Für nichts anderes kämen die Gäste schließlich zu ihm. Oder besser gesagt: kamen. Denn seit dem 1. Mai kann Gümüs seine Gäste an einer Hand abzählen; bangt um seine Existenz. „Hätte ich geahnt, dass das Gesetz auch für Shisha-Bars so konsequent umgesetzt wird , hätte ich damals nicht so viel Geld in meinen Betrieb gesteckt“, klagt der Gastronom.

Mit seiner Wut und seinen Bedenken steht er nicht alleine da…..

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