Von Bernd Kastner

Uniformierte Zollfahnder haben auf der Suche nach Schwarzarbeitern 1200 Oktoberfest-Beschäftigte überprüft. Wiesnwirte-Sprecher Toni Roiderer kritisiert das „martialische Auftreten“ der Beamten.

Die Kontrollen des Zolls in vier Wiesnzelten sorgen für Ärger: Übertrieben martialisches Auftreten und „Hetzjagd“ wirft der Sprecher der Wiesnwirte dem Zoll vor. 20 uniformierte Fahnder der Finanzkontrolle Schwarzarbeit haben in der vergangenen Woche 1200 Beschäftigte überprüft, routinemäßig. Gefunden haben sie nicht viel: Bei Küchen- und Bedienungspersonal, das direkt von den Wirten angestellt ist, sei alles korrekt. Nur bei externen Sicherheits- und Reinigungsleuten in zwei Zelten vermute man Unregelmäßigkeiten. Dass der Zoll kontrolliere, sei völlig in Ordnung, sagt Roiderer, aber „ihre Art aufzutreten finde ich nicht okay“.

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