MÜNCHEN / dpa Es hat sich noch nicht ganz ausgequalmt. Ein Jahr nach Inkrafttreten erhitzt der Streit ums strikte Rauchverbot in Bayerns Gastronomie noch immer einige Gemüter.

Die Leute müssen wirklich sehr wütend sein. Bis heute bekommt Sebastian Frankenberger nach eigener Aussage Beschimpfungen bis hin zu Morddrohungen. Der ÖDP-Politiker hatte in Bayern den Volksentscheid initiiert, der vor einem Jahr in einem strikten Rauchverbot für die Gastronomie mündete. Seit dem 1. August 2010 darf in Bayerns Kneipen, Wirtshäusern und Festzelten nicht mehr geraucht werden, die Wirte müssen ihre Gäste zum Qualmen vor die Türe schicken.

Quelle: schwäbische