Pressemitteilung 01.09.2015

Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler (CSU) ignoriert gesunden Menschenverstand.

Und immer wenn man denkt, es geht nichts mehr, dann kommt von irgendwo ein neuer Aufreger daher. Wieder einmal bringt sich Marlene Mortler ins Gespräch. Als Drogenbeauftragte der Bundesregierung eigentlich mit der Bewältigung der Problematik mit illegalen Drogen und deren fatalen Auswirkungen in der Verantwortung, versucht sie nun erneut, mit Verbotsplänen zu glänzen, die diese Welt nicht braucht. Es geht um die Idee, zukünftig das Rauchen in privaten Autos im Beisein von Minderjährigen gesetzlich zu verbieten. Weder Logik, noch Fakten können Frau Mortler scheinbar von solchen Vorstößen abhalten. Wahrscheinliche Unkontrollierbarkeit laut Polizeisprecher, noch der Hinweis auf das Denkvermögen mündiger Bürger schrecken die CSU-Dame. Augen zu und durch fällt hier als naheliegendes Motto ein. Verschiedene Stimmen stoßen ins gleiche Horn und sehen in Mortlers Vorgehen ein Ablenkungsmanöver ob der Defizite in der Bilanz der Drogenbeauftragten.

So hat zum Beispiel der Deutsche Zigarettenverband die Forderung deutlich kritisiert. Verbandsgeschäftsführer Jan Mücke erklärte in Berlin, ein derartiges Verbot sei überflüssig. „Frau Mortler befindet sich im Verbotsrausch. Jeden Tag wartet sie mit neuen Verbotsideen auf. Ein Alkoholverkaufsverbot nach 22 Uhr, ein totales Verbot der Tabakwerbung oder nun Rauchverbote in privaten Autos, keine Verbotsforderung ist Frau Mortler platt genug, um nicht doch damit die Öffentlichkeit zu behelligen“, sagte Mücke.

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