PRESSEINFORMATION

München, 23. April 2012 – Der Verband der Münchner Kulturveranstalter e.V. (VdMK) lehnt die angekündigte Einigung zwischen FDP und CSU zur Novellierung des Bayerischen Feiertagsgesetzes als unzureichend ab. Die Koalition hatte angekündigt zukünftig das Tanzverbot am Vorabend eines „stillen Tages“ erst um 2 Uhr beginnen lassen zu wollen. Bisher war an solchen Tagen schon um Mitternacht Schluss.

Dazu Alexander Wolfrum, Vorsitzender des VdMK: „Leider stellt dieser Kompromiss zur Regelung des Feiertagsgesetzes keinerlei Verbesserung für die Veranstalter dar. Gerade in den Großstädten beginnt das Nachtleben meist nicht vor Mitternacht. Die wenigsten Gäste werden eine Veranstaltung besuchen, die bereits nach zwei Stunden wieder beendet ist. Das Bayerische Feiertagsgesetz bleibt auch nach dieser angeblichen Liberalisierung das restriktivste Regelwerk aller Bundesländer und entspricht einfach nicht mehr dem Ausgeh- und Kulturbedürfnis der Bevölkerung.

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