…wenn Kinder mit an Bord sind, fordert ein französischer Abgeordneter

Es gibt sie noch die privaten Abendessen, bei denen zum Kaffee Zigaretten geraucht werden, aber sie sind seltener geworden. In geschlossenen Räumen zu rauchen, fühlt sich anders an als im letzten Jahrzehnt. Es hat sich etwas geändert in der Wahrnehmung, auch wenn das noch nicht heißt, dass deswegen nicht mehr geraucht würde.

Der französische Abgeordnete Yannick Vaugrenard aus der sozialdemokratischen Partei PS setzt auf eine veränderte Wahrnehmung der Gesundheitsschäden, die durch das Rauchen verursacht werden und auf Penetranz der Nichtraucher, die mit immer neuen gesetzlichen Vorstoßen neue Räume für neue Sensibilitäten schaffen. Keinesfalls nur nebenbei anfallender oder nebenbei gewünschter Effekt davon ist, dass Rauchverbote in Bereichen akzeptiert werden, wo dies vor einem Jahrzehnt noch undenkbar gewesen wäre: zum Beispiel an Stränden der Côte d’Azur in Nizza, Cannes oder Menton.

So ist auch der neueste Vorschlag von Vaugrenard, den er gestern der beigeordneten Ministerin für soziale Angelegenheiten, Familie und Gesundheit, Dominique Bertinotti, unterbreitete, zunächst einmal ein Vorstoß mit wenig Aussicht auf schnelle Verwirklichung. Vaugrenard fordert ein Rauchverbot in Autos, wenn dort Kinder zugegegen sind.

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