Debatte in der Isarvorstadt

Die Münchner Wirtin Karin Nessenius hat in der AZ mit dem Rauchverbot abgerechnet – und eine Debatte ausgelöst. Jetzt bekommt sie Rückendeckung von einem Mann, der Gastronomen bayernweit vertritt.

Franz Bergmüller ist Vorsitzender des „Vereins zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur“. Er kritisiert das strikte Rauchverbot.

Isarvorstadt – Weit über 100.000 Menschen haben ihre Abrechnung gelesen, im Internet verbreitet, genickt, geseufzt oder den Kopf geschüttelt. Eine Wirtin aus der Isarvorstadt hat die Debatte ums Rauchverbot und seine Folgen neu belebt.

Zweieinhalb Jahre nach der Einführung des Nichtraucherschutzgesetzes zieht Karin Nessenius, Chefin der Traditionsgaststätte „Rumpler“, eine vernichtende Bilanz. „Seit es das Rauchverbot gibt, ist es spätabends dahin mit der Geselligkeit!“, konstatiert die Wirtin. Das Gesetz bedrohe Kultur, Arbeitsplätze und Existenzen.

Jetzt bekommt die Gastronomin Rückendeckung von einem Wirt, der seinen Berufsstand bayernweit vertritt. Er heißt Franz Bergmüller und ist Vorsitzender des „Vereins zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur“ (VEBWK).

Bergmüller hat in der AZ gelesen, was Karin Nessenius laut gedacht hat. Er findet: „Endlich redet jemand wie diese Wirtin Klartext!“

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