Pressemitteilung 31.05.2012

Rauchverbot in Biergärten, auf Balkonen und an Haltestellen sind die nächsten Forderungen von Nichtraucher-Initiativen. Der Kreuzkrieg gegen Tabak und Raucher wird immer skurriler, aber auch gefährlicher.

„Ich denke, Raucher mit Anstand rauchen freiwillig nicht im Beisein von Nichtrauchern, und den anderen muss es vorgeschrieben werden“, so Ernst-Günther Krause, Vizepräsident der Nichtraucher-Initiative Deutschland e.V. in einem Pro -und Kontra – Interview in der Bayerischen Staatszeitung. Er verweist auch auf „ eine eindeutige Mehrheit von 61 Prozent der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in Bayern, die beim Volksentscheid am 4. Juli 2010 für ausnahmslos rauchfreie Gaststätten gestimmt hat“. Krause liegt falsch. 61 Prozent von 3,54 Millionen Wählerinnen und Wählern ( 37,7 Prozent Wahlbeteiligung beim Volksentscheid ) haben für ein totales Rauchverbot in Bayern gestimmt. Das sind 2,16 Millionen Stimmen und somit 22,9 Prozent aller Wahlberechtigten, also weniger als ein Viertel der wahlberechtigten Bayern. Nicht die einzige Ungereimtheit der Nichtraucher-Lobby.

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