Von COLJA SCHLIEWA und ARNO GEHRING

DÜSSELDORF –Die Wirte der Landeshauptstadt ächzen unter dem Rauchverbot, klagen über bis zu 60 % Umsatzverluste.

Als wenn das noch nicht genug wäre, kommt jetzt noch eine ganz andere Qualität hinzu: Das Rauchverbot hat Zechprellern Tür und Tor für eine neue Masche geöffnet. Motto: „Mal kurz eine rauchen – und dann verduften!“

Seitdem nur noch vor den Kneipen geraucht werden darf, bleiben die Wirte und Kellner in Düsseldorf auf immer mehr unbezahlten Deckeln sitzen.

Die Vorgehensweise der Zechpreller ist denkbar einfach: Sobald sie genug Bier getrunken haben, kehren sie von der nächsten Raucherpause einfach nicht mehr ins Lokal zurück. Zurück bleibt dann ein runder Deckel und ein Kellner mit langem Gesicht.

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