Die Initiative zur Gründung des GEMA-Konkurrenten Cultural Commons Collecting Society (C3S) hat ein erstes Etappenziel erreicht und eine erste Crowdfunding-Runde abgeschlossen.

Über die Plattform Startnext fanden sich in etwas mehr als zwei Wochen immerhin rund 750 Unterstützer, die erst einmal eine Summe von 50.000 Euro zusammenlegten. Damit ist die erste Runde nach Ansicht der Initiatoren erfolgreich verlaufen. Doch nun soll es weitergehen. Immerhin 200.000 Euro werde man benötigen, um mit dem Aufbau der neuen Organisation richtig durchstarten zu können, so schätzt man.

Die C3S will zukünftig als Verwertungsgesellschaft agieren und dabei erst einmal Musiker vertreten. Im Gegensatz zur GEMA, die diese Aufgabe bisher in einer Monopolstellung ausübte, will man mit einer breiteren demokratischen Beteiligung aufwarten und vor allem ein flexibleres Lizenzsystem ermöglichen. Heute muss ein Musiker als GEMA-Mitglied alle seine Stücke unter kommerziellen Lizenzen veröffentlichen, wodurch es beispielsweise nicht möglich ist, auch Werke zur freien Nutzung zu veröffentlichen.

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