Gaststätten fürchten die Konkurrenz in Vereins- und Gemeindesälen. Oft werde dort das Rauchverbot ignoriert, kritisiert der Verband der Gastronomen.

VON DANIEL STEFFEN, MZ

DONAUSTAUF . Öffentliche Feiern in Gemeindesälen, in der Feuerwehr-Wache und an anderen markanten Plätzen – sie sind Gastronomen vor allen in ländlichen Gebieten zunehmend ein Dorn im Auge. Das beklagte der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband Dehoga auf seiner Kreisversammlung im „Forsters Posthotel“ in Donaustauf. In die Kritik geriet, dass Ereignisse wie Tauffeiern in Feuerwehrhäusern abgehalten werden und bei vielen Veranstaltungen das Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden offenbar missachtet werde. Diese „Schwarzgastronomie“ habe sich zu einer ernsthaften Konkurrenz entwickelt, sagte Bezirksgeschäftsführer Dr. Ulrich Korb. Auch der Begriff „Wettbewerbsverzerrung“ fiel am Dienstagnachmittag.

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