Eine Wirtin aus der Isarvorstadt hat in der AZ mit dem Rauchverbot abgerechnet. Hier nimmt Sebastian Frankenberger Stellung, der Initiator des Volksbegehrens für den Nichtraucherschutz.

Isarvorstadt – Ihre Bilanz fiel deutlich aus, sehr deutlich. Karin Nessenius, Wirtin aus der Isarvorstadt, rechnete in der AZ mit dem Rauchverbot ab.

„Das strenge Gesetz ist und bleibt auch im Jahr 2013 eine bodenlose Unverschämtheit“, so ihr Vorwurf. Mit der Geselligkeit sei es spätabends vorbei. Das Verbot bedrohe Kultur, Arbeitsplätze und Existenzen.

Mit ihrer Kritik trat die Wirtin eine Debatte los. Nach wenigen Tagen bekam sie Schützenhilfe von Franz Bergmüller, dem Vorsitzenden des Vereins zum Erhalt der Bayerischen Wirtshauskultur.

Das Rauchverbot sei Gift für die Stadtviertel. „Endlich redet jemand wie diese Wirtin Klartext!“

Jetzt bezieht Sebastian Frankenberger, der das Volksbegehren zum Nichtraucherschutz initiiert hat, Stellung zu den neuerlichen Klagen der Gastronomen.

Im Gespräch mit der AZ sagt der 31-Jährige: „Ich kann das Gejammer der Wirte nicht mehr hören!“

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