Bad Reichenhall/Berchtesgadener Land (wun) – Der DEHOGA-Bezirksvorsitzende wettert bei der Jahresversammlung gegen politische Entscheidungen.

Gegen einen Mindestlohn und das Rauchverbot in der Gastronomie sprach sich Franz Bergmüller aus.

„Weil‘s reinregnet ins neue Haus der Berge in Berchtesgaden“, wie die stellvertretende Vorsitzende der Kreisstelle Berchtesgadener Land des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA), Dagmar Haider, berichtete, fand die Jahresversammlung des Verbands am Donnerstag kurzfristig im Magazin 4 in Bad Reichenhall statt.

Noch unvorbereiteter traf den Verband die Erkrankung seines Kreisvorsitzenden Johannes W. Hofmann. Den üblichen Rechenschaftsbericht blieb die Vorstandsschaft deshalb schuldig. Stattdessen nutzte der oberbayerische DEHOGA-Bezirksvorsitzende Franz Bergmüller die Gelegenheit, sich teils lautstark mit aktuellen Herausforderungen der heimischen Gastronomen auseinanderzusetzen.

Ein starkes Zeichen der Geschlossenheit gegenüber der Politik wollten die Hoteliers und Wirte setzen. Das gelang nur bedingt. Viele Verbandsmitglieder waren nicht auf der Jahresversammlung. Wohl auch, vermutete Haider, weil der Veranstaltungsort ein anderer war.

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