Von Aaron Agnolazza

Goldesel Fümoar: Mit den Kartenverkäufen des Raucher-Vereins verdienten Basler Clubs viel Geld. Dieses könnte ihnen nun nach dem negativen Bundesgerichtsentscheid von besonderem Nutzen sein.

Seit rund einem Monat ist der blaue Dunst aus den Fümoar-Lokalen verschwunden. Nach dem Urteil des Bundesgerichts, die Beschwerden des Restaurants zum Schiefen Eck und der Disco Fame abzuweisen, hat der Verein Fümoar an seine Mitglieder die Order herausgegeben, sich «bis auf Weiteres» an das strikte Rauchverbot zu halten.

Damit versiegt für viele Clubs, wie dem vor Bundesgericht unterlegenen «Fame», eine lukrative Einnahmequelle. Der Kartenverkauf der Fümoar-Mitgliederausweise spülte den Clubs und Discos der Stadt Hunderttausende Franken zusätzlich in die Kassen. Thierry Julliard, Sekretär des Vereins Fümoar, bestätigt gegenüber der BaZ, dass viele Clubbesitzer mit dem Verkauf der Fümoar-Karten zusätzliche Einnahmen generierten: «Es gibt einige, die damit viel Geld verdient haben.»

150’000 Franken pro Jahr

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