Das Landesamt für Statistik meldet steigende Umsätze im Gastgewerbe. Vertreter der Branche aus der Region Neumarkt warnen vor voreiligen Schlüssen.
VON WOLFGANG ENDLEIN

NEUMARKT. Das Dauerthema Rauchverbot in Gaststuben, dann das Wirtshaussterben in Bayern und schließlich noch das Ende der Stammtische: Diese Meldungen waren auch in jüngster Zeit wieder zu lesen. Andererseits vermeldete das bayerische Landesamt für Statistik: Der Umsatz des bayerischen Gastgewerbes ist gestiegen. Wie steht es denn nun wirklich um die Gastronomen in Neumarkt und der Region? Die MZ hat nachgefragt.

„Generell geht es uns ganz gut“, beantwortet zum Beispiel Gerhard Heidner, der Kreisvorsitzende des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands (BHG), die Frage eher optimistisch. „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos“, ist auch Ulrich Korb, der BHG-Bezirksgeschäftsführer für die Oberpfalz, nicht ohne Zuversicht. Karl Lehmeier, der Vorsitzende des Neumarkter Tourismusverbands, hingegen klingt weit weniger optimistisch: „Die Situation ist angespannt“.

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