Über 3.000 geschlossene Betriebe in zehn Jahren: Die aktuellen Zahlen des Tourismusmonitors zeigen ein alarmierendes Ausmaß des Wirtshaussterbens in Bayern. Der VEBWK fordert endlich Entlastungen und verlässliche Rahmenbedingungen, damit Bayerns Wirtshauskultur nicht weiter verloren geht.
Mit neun Stillen Tagen hat Bayern die strengsten Vorgaben Deutschlands – mit erheblichen wirtschaftlichen Folgen für Clubs, Bars und die Gastronomie. Der VEBWK kritisiert die veralteten Regelungen und fordert eine zeitgemäße Anpassung, die gesellschaftliche Veränderungen und die Existenzsorgen vieler Betriebe berücksichtigt.
Politische Entwicklungen, aktuelle Infos und Wissenswertes rund um die bayerische Gastronomie.
Der VEBWK unterstützt das Ziel, den Missbrauch von Lachgas zu Rauschzwecken zu verhindern, warnt jedoch vor unbeabsichtigten Folgen für die Gastronomie. Eine Begrenzung auf 8 Gramm und ein Versandverbot würden den bewährten Einsatz als Lebensmittelzusatzstoff massiv erschweren. Der Verein fordert daher eine Anhebung auf 9 Gramm und Ausnahmen für den gewerblichen Versandhandel.
Mit einer deutlichen Mehrheit von 66,4 Prozent haben sich die Münchnerinnen und Münchner beim Bürgerentscheid für eine Bewerbung der Landeshauptstadt um die Olympischen Sommerspiele ausgesprochen. Der Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur (VEBWK) begrüßt dieses Ergebnis ausdrücklich.
Im traditionsreichen Hofbräukeller in München fand jetzt die Jahreshauptversammlung des VEBWK statt. Neben aktuellen Branchenthemen stand die turnusgemäße Vorstandswahl im Mittelpunkt. Als Landesvorsitzender wurde Franz Bergmüller in seinem Amt erneut bestätigt.
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Die Diskussion um eine mögliche Bewerbung der Stadt München für die Olympischen Sommerspiele in 2036, 2040 oder 2044 nimmt weiter Fahrt auf. Für den VEBWK steht fest: Olympische Spiele in München wären ein historischer Impuls für die gesamte Region – wirtschaftlich, touristisch und gesellschaftlich.