Ein Gastbeitrag von Hector Rottweiler

In Nordrhein-Westfalen tritt die rotgrüne Landesregierung an, im Namen eines sogenannten “Nichtraucherschutzes” die Kneipenkultur völlig zu zerstören, die Raucher gänzlich aus der Öffentlichkeit zu verbannen und ganz en passant den Raum für menschliche Begegnung erheblich zu reduzieren. Jenseits von organisierten, mithin kontrollierten Strukturen soll soziales Leben nicht mehr stattfinden, wenn es nicht staatlich zertifiziert gesundheitlich unschädlich ist. Ein großer Erfolg der Gesundheitsnazis vor allem bei den Grünen, von denen nur ein spießiger Bodensatz geblieben ist, deren einziges lustvolles Erleben noch in dem analen Vergnügen am Verbot besteht.

Linke, Libertäre, Nonkonformisten, die einst “Grün” verkörperten, sind längst aus der Partei geekelt worden. Es bleibt ein Mob, der nichts gegen Mord und Krieg hat; warum dann nicht auch einen gegen Raucher führen? Wie sonst soll ich das verstehen, dass man Menschen, die rauchen, verbietet – in extra dafür eingerichteten Räumlichkeiten wohlgemerkt – ein Bier zu trinken?

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