Andere Religionsanhänger könnten sich sonst bedrängt fühlen

Eine Berliner Bezirksbürgermeisterin nennt „Weihnachtsmarkt“ in „Winterfest“ um.

Deutsche Traditionen werden einer extrem linken Sprachdiktatur geopfert. „Das ist ein Rückfall in kommunistische Zeiten, in denen man versucht hat, Nikolaus und Christkind durch Väterchen Frost zu ersetzen,“so CSU Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier. „Die Missachtung der eigenen kulturellen Prägung hat nichts mit Toleranz zu tun, ist vielmehr ein Auswuchs falsch verstandener Multikulti-Ideologie.“

Dieser Beschluss, getragen von Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann von den Grünen, passt laut Zellmeier zur grünen Verbotspartei: „Erst wollten uns die Grünen das Fleischessen verbieten, jetzt geht es Weihnachten an den Kragen. Weihnachts- und Christkindlmärkte sind fester Bestandteil unserer christlichen Kultur – egal ob in Berlin, in Bayern, oder sonst wo in Deutschland – und vom Grundgesetz gedeckt.“

Mit ein Grund für die Umbenennung ist folgende Mitschrift aus einem Sitzungsprotokoll:
„Das Bezirksamt verständigt sich darauf, dass grundsätzlich keine Genehmigungen für Veranstaltungen von Religionsgemeinschaften im öffentlichen Raum erteilt werden.“

Zum Glück hat sich dagegen auch schon Widerstand breit gemacht. Wer möchte, kann hier eine Online-Petition gegen die Umbenennung mitzeichnen.

https://www.openpetition.de/petition/online/gegen-die-umbenennung-des-weihnachtsmarkt-in-winterfest